Beschreibung
Georg Friedrich Händel, zugeschrieben (1685-1759) Zwölf Kasseler Sonaten für Viola da Gamba
und Basso continuo – Manuskript 2° Ms. Mus. 35 der Universitätsbibliothek Kassel
Beschreibung
Diese zwölf Sonaten stammen aus einem anonymen Manuskript der
Kasseler Universitätsbibliothek, dessen Titel sie als Gambensonaten
bezeichnet. Sie sind jedoch für die Bassgambe viel zu hoch, so dass
Fachleute seit langem rätseln, wie sie gespielt werden können. In
unserer Edition bieten wir nun eine Lösung an: Die Gambenstimme ist
eine Oktave tiefer gelegt und beide Stimmen sind um eine Terz nach
unten transponiert. Damit können Gambisten diese schönen Sonaten nun
zum ersten Mal musizieren.
Im Jahr 2015 ist nun der Händelforscher Graham Pont durch Vergleich
von Schriftproben zu dem Schluss gekommen, dass das Kasseler
Manuskript von William Babell geschrieben wurde, dem Hauptkopisten
Georg Friedrich Händels. Pont ist daher davon überzeugt, dass sie
Werke des jungen Händel sind. Die Musik ist eingängig, vielseitig,
tänzerisch, gut strukturiert und hat einen lebhaften Bass, der gut mit
der Melodiestimme korrespondiert.
Im Jahr 2017 stellte sich heraus, dass die Sonaten möglichweise von
Johann Jakob Kress stammen.
G269
Händel, 12 Kasseler Sonaten für Gambe, Sonaten 1-4, VdG+Bc, Partitur mit Vorwort und Aussetzung, 2 Spielpartituren, 68 S., ISMN 979-0-50174-269-1
19,50 €
G270
Händel, 12 Kasseler Sonaten für Gambe, Sonaten 5-8, VdG+Bc, Partitur mit Vorwort und Aussetzung, 2 Spielpartituren, 68 S., ISMN 979-0-50174-270-7
19,50 €
G271
Händel, 12 Kasseler Sonaten für Gambe, Sonaten 9-12, VdG+Bc, Partitur mit Vorwort und Aussetzung, 2 Spielpartituren, 68 S., ISMN 979-0-50174-271-4
19,50 €











